Laufkonkurrenten (?)

Kuck´ mal Rudi, ich bin durch Zufall auf dieses Bild gestoßen. Ist angeblich ein Teilnehmer beim Halbmarathon in Birmingham... Ob unser Max den wohl schlägt???!

London calling

So, ihr Nasen, ich bin dann mal weg... :o)

Tschö mit "ö"

Intervalle / Intervalle / Intervalle ...

Ich weiß gar nicht was Ihr habt! Intervalle sind doch toll!! Man fühlt sich danach so richtig wohl, kann sofort ins Bett verschwinden, der Abend ist gelaufen und am nächsten Tag merkt man die Beine so schön. Wem das nicht gefällt…

Aber ganz im Ernst, ich bin schön an der Inn entlanggelaufen. Die erste Hälfte die Inn von Passau aus rauf, die zweite Hälfte wieder runter. Herrliches Wetter, schöne Landschaft, es war einfach eine tolle Strecke, wären da nicht die Intervalle gewesen...
Hatte sogar meinen Entfernungsmesser und die Pulsuhr dabei. Leider lief ich den ersten Teil der Strecke in der Nähe einer Bahnstrecke entlang, Puls von 220, den Wert konnte man in die Tonne treten. Auf der anderen Inn Seite, auf dem Rückweg lief es dann besser, Puls im Durchschnitt von 155 bis 160. Na also, geht doch.

In der neuen Runner´s findet sich ein Bericht über den Langen Lauf. Die meinen im Ernst, man sollte zum Beispiel die ersten 20 Kilometer langsam, die darauf folgenden 12 Kilometer im Marathon Zieltempo laufen. Na Anke, dass können wir ja gleich am Sonntag umsetzen!!!

Neue Erkenntnisse

Habe gestern in der frisch in meinem Briefkasten eingetroffenen Zeitschrift "Laufzeit" einen sehr interessanten Artikel über Tempotraining gelesen. Ich zitiere: "Schnelle Läufe verbessern die mentale Belastungsfähigkeit, denn sie kosten Überwindung. Mit diesen Trainingserfahrungen werden zugleich Selbstbewusstsein und Willensstärke erworben".
Aha, jetzt wir wir das. Wir werden also demnächst gestärkt und selbstsicher durchs Leben gehen bzw. rennen.
Ich schreibe das nur auf, falls ihr euch wieder einmal fragt, wozu diese fiesen Intervalle gut sein sollen....

Elende Intervalle

Guten Morgen, liebe Mitleidende!

Die Intervalle von gestern waren wirklich die bisher schlimmste Einheit! Ich hatte das Vergnügen, völlig allein im Hindenburgstadion meine Runden zu drehen. Null Zuschauer, nur ein einsamer Minigolfer auf dem Platz nebenan. Ich hätte gerne mit ihm getauscht und anstatt wie ein gestörtes Huhn um die Bahn zu wetzen, lieber gemütlich ein paar Bälle eingelocht...

Um etwas Abwechslung ins Programm zu bringen, bin ich den 6. und 7. Achthunderter rechts herum gelaufen. Ich sage euch, völlig andere Perspektive! Die Trainerunterstände sehen von der anderen Seite gänzlich anders aus. Beim 8. Lauf verhärtete sich glücklicherweise meine rechte Wade und ich konnte mit gutem Gewissen die letzten beiden Läufe im Wald absolvieren. Auf der abschließenden Auslaufrunde haben mich sogar die langsamsten Schnecken noch überholt. Und zwar von links UND von rechts!

Einen erholsamen trainingsfreien Tag heute wünscht euch

Anke

Lahme Läufer, flotte Sprüche

Mich sticht grad der Hafer. Hab mich mal im Netz umgesehen, ob es nicht besonders motivierende Anfeuerungsrufe von Läufern für Läufer gibt. Aber ich bin fast ausschließlich auf eher böse Sprüche gestoßen. Die will ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Meine persönlichen Top-5...
...beim Überholen:
5.) Durchhalten, immerhin bist du nicht Letzter. Noch nicht...
4.) Wie, du kannst JETZT SCHON nicht mehr?
3.) Wenn du noch langsamer läufst, gehst du rückwärts.
2.) Aha, wieder so einer, der nicht genug trainiert hat.
1.) Komm schon, du hast dein Startgeld für's Laufen bezahlt - und nicht für's Gehen.

...vom Streckenrand aus:
5.) Vorsicht, Schnecke von links.
4.) Reiß dich zusammen, gekotzt wird erst im Ziel.
3.) Mach dir nichts draus, die vor dir sehen fast genauso scheiße aus.
2.) Da schau an – ein Wanderer...
1.) Also WIR waren schon duschen.

Intervalle? Völlig malle...

Heilig's Blechle! Was war das heute nur für ein Krampf...?! Und wer um alles in der Welt hat sich diesen verdammichten Trainingsplan ausgedacht? Dass ihr mich quälen wollt, war mir bewusst - aber so bösartig hatte ich euch nicht eingeschätzt.

Hab heute vor überschaubarem Publikum (Möchtegernfußballer, Handballgören sowie ein wirklich und ein eher wenig ambitionierter Läufer) im Hindenburgstadion meine Intervalle abgewickelt. Drei Kilometer einlaufen war ja nicht das Ding. Aber dann zehn (!) schnelle (!!) 800-Meter-Sprints (!!!)? Hallo...?!?!? Nach dem ersten sah ich schwarze Punkte vor den Augen und nach dem zweiten versammelten sich schon die Sanis wie die Aasgeier um das Soltauer Rund und rieben sich erwartungsfroh die Hände. Nach dem dritten habe ich ernsthaft kontrolliert, ob mir jemand Betonklötze unter die Töppen montiert hat. Aber ich hab wacker durchgehalten - na ja, fast zumindest. Immer mit der Perspektive, dass zum Schluss noch drei ruhige Kilometer zum Auslaufen kommen. Hab mich dann auf acht 800er beschränkt, weil ich mich mit Blick auf das Wochenende nicht völlig verausgaben wollte. Letztlich ist es mir dann tatsächlich gelungen, noch relativ würdevoll mit einem Lächeln von der Bahn zu kriechen. Szenenapplaus gab's keinen. Drecksverwöhntes Publikum...

Hoffe, bei euch lief's besser?!

Urlaubsende

So, der Urlaub ist schon wieder zuende. Eine Woche ist eben nicht besonders lang. Das Wetter in Italien war schon mal besser, aber lauffreundlich. Ich konnte morgens brav alle Trainingseinheiten absolvieren, ohne an Hitzschlag zu sterben. Außer mir waren auch noch einige andere Verrückte rennend unterwegs. Ich hoffe nur, dass ich beim Laufen nicht so verbissen aussah wie die...
Am Samstag in Schneverdingen ward ihr ja sooo gut! Gratuliere, Christiane! Anscheinend hast du einen fähigen Trainer!
Sonntag ging es wieder auf die lange Runde durch die Pampa. Rudi und ich haben einige schöne Dialoge für die Böhme-News-Rubrik "Augenblick mal" geführt. Aber wir hatten ja diesmal leider keinen Redakteur dabei... Gegen Ende der Laufrunde beschränkte sich die Kommunikation dann allerdings auf Ein-Wort-Sätze. Wir waren ganz schön platt! Und nächsten Sonntag müssen wir schon wieder auf Max verzichten. Ich bin ja schon auf das Ergebnis in Birmingham gespannt.
Anke

Der "Trainer" hat das Wort

So, hier also der erste Wettkampfbericht, nachdem Braunschweig ja leider nicht geklappt hat. Schneverdingen war großartig, Christiane sogar weltklasse. Den ersten Halben in 1:58 Stunden zu rocken, ist stark. Und im Ziel machte sie den Eindruck, als wenn sie noch locker ein paar Kilometer hätte dranhängen können. Trotz eines sehenswerten Sprints auf der langen Zielgerade vor dem Rathausplatz. Geniale Stimmung übrigens, hat wieder richtig Laune gemacht (der Endorphinausstoß beim Wettkampf ist halt durch nichts zu ersetzen). Der "Trainer" wurde im Ziel sogar als Motivator gelobt - fühlt sich gut an, so mit ein paar Lorbeeren unter dem Hintern :o)

Hab übrigens in Schneverdingen gleich ein doppeltes Jubiläum gefeiert. Denn vor exakt einem Jahr hab ich dort meinen ersten Halbmarathon bewältigt (in miserablen 2:05 Stunden, wenn ich mich recht erinnere; und im Ziel war ich fast reif für's Sauerstoffzelt). Gestern war es dann der genau zehnte Halbe seitdem. Und ich hab noch lange nicht genug :o)

Hab mir nach den 21 Kilometern dann noch die neue Strecke des Hauptlaufes vorgenommen. Brauchte zwei Kilometer, um wieder in Gang zu kommen (hatte dazwischen fast eine halbe Stunde Pause und definitiv zuviel Tee getrunken), aber dann ging's mir wieder galore und ich bin mehr oder weniger elegant durch die Osterheide gehoppelt. Schöne Strecke, haben Ute Morawetz & Co. toll ausgesucht.

Fand's trotzdem sehr schade, dass ich heute nicht mit euch unterwegs sein konnte. Nächste Woche müsst ihr beim langen Lauf wieder auf mich verzichten, da knöpf ich mir dann den Halben in Birmingham vor. Meine Startunterlagen kamen vorgestern an - 3546, geile Nummer! Will versuchen, da mal im Wettkampf unter 1:45 Stunden zu bleiben und so nah wie möglich an die 1:40 Stunden zu kommen. Alles darunter ist im Moment noch Utopie, aber wenn es so weitergeht wohl nicht gänzlich ausgeschlossen, dass es irgendwann mal klappt.
Aber eines nach dem anderen. Ich muss erstmal auf der Insel ankommen. Drückt mir bitte die Daumen, dass ich auf der Fähre meinen Mageninhalt behalte...

Regenwetter

Gestern hat es geregnet, den ganzen Tag, fast. Am Abend konnte ich die Aussicht auf die Lübecker Bucht genießen. Habe meine Laufeinheit auf 01:10 ausgedehnt und bin von Warnsdorf über Travemünde und Niendorf wieder nach Warnsdorf gelaufen. Das Beste daran, es blieb trocken!!!

Heute werde ich meinen freien Tag genießen, die Beine hochlegen und die Laufschuhe missachten!

Max, ich würde sagen, dass wir am Sonntag um 09:00 bei Anke unsere lange Runde drehen werden.

Die Bestellung

Liebe Anke,
falls du im Urlaub mitlesen kannst: Hier ist leider absolut bescheidenes Wetter. Lasst doch bitte in euren Koffern nach Möglichkeit noch etwas Platz für Sonnenschein als kleines Mitbringsel, ich wäre für jeden kleinen Lichtblick dankbar. Hast du schon eine scharfe Italienerin für mich aufgetan? ^^

Das achte Weltwunder?!

Festhalten, Leute - der Supergau ist eingetreten. Getrieben vom schlechten Gewissen, habe ich mich heute morgen um 5.45 Uhr (!) aus dem Bett gequält (!!) und bin mit Christiane Schwimmen gegangen (!!!). Eine halbe Stunde (!!!!) im kühlen Nass und ich hab nach jeder 50-Meter-Bahn gejappst wie nix Gutes - egal...

Aber damit nicht genug, am Nachmittag stand noch Intervalltraining mit Christiane an. Gut zwei Kilometer warmlaufen, dann viermal zwei schnelle Kilometer mit jeweils zirka fünf Minuten Trabpausen und wieder gut zwei Kilometer zum Auslaufen. Christiane ist bestens vorbereitet für ihren ersten Halbmarathon überhaupt (am Wochenende im schönen Schneverdingen). Schnuff, wenn du das liest: Du wirst rocken! ^^

Schwimmen und Laufen an einem Tag, tststs. Da werfe mir noch einmal einer Faulheit vor - dem lache ich ins Gesicht. Obacht, nicht erschrecken... jetzt: HA! Und nochmal: HA! ^^

Zu meiner Verteidigung...

...auf dem Trainingsplan steht für heute lediglich "20 Minuten Schwimmen" - aber das WORIN ist nirgends genauer definiert. Habe mich also spontan gegen das kühle Nass und stattdessen für Bier und Pizza entschieden. War auch viel lustiger - und die Gefahr des Ersaufens ist minimal :o)

Wer mag, darf mich jetzt hassen. Und los!
... so, das reicht. Ich gelobe feierlich Besserung! *hicks*
Nacht zusammen!

Motivationslos

Naja, heute bin ich demotiviert, die Power ist raus. Gestern hat mich meine Frau auf dem Fahrrad begleitet und immer den aktuellen Kilometerstand durchgegeben, sodass ich in 1:36 den Halbmarathon gelaufen bin. War froh, wie ich es hinter mir hatte. Keiner vor einem, keiner hinter einem, kein Anreiz Gas zu geben! Schon ein komisches Gefühl Bestleistungen außerhalb eines Wettkampfes zu geben.

Hoffe, dass morgen die „Lust am Laufen“ zurück kehrt und ich mein Trainingsprogramm weiter absolvieren kann. Bis zum 30.09. liegen noch einige Kilometer vor uns.

Also packen wir sie an :-)

Rudi

Mathematisches Missverständnis

Da denkt man mal, man wär echt gut. Im erweiterten Kreis der echt schnellen Leute. So jenseits der Schallgrenze. Und was is? Vermessen. Simpel und ergreifend vermessen...

Die angebliche Halbmarathonstrecke von heute morgen war leider "nur" 20 Kilometer lang. Hatte ja meinen Neffen auf'm Rad dabei, als ich das damals "ausgemessen" hab. Und offensichtlich kam es dabei zu einem Kommunikationsproblem. Nicht 10, sondern 10,5 Kilometer wollte ich haben. Denn damit fehlt der Wendepunktroute 'ne schöne Ecke von 1,1 Kilometern. Also muss ich auf meine 1:37:18 Stunden noch mindestens fünf Minuten draufschlagen. Und das war's dann mit dem "unter-1,40-Stunden-Traum".

Aber egal, auch 1,42 bzw. 1,43 Stunden wären bisherige Bestzeit. In zwei Wochen in England wird nochmal angegriffen, dann versuch ich mal so nah wie möglich an die 1,40 Stunden ranzukommen.

I believe I can fly...

Und das ohne Doping, haha! Schaut her, Tour-de-France-ler, so geht's doch auch!

Heute wurden die wirklich lächerlichen 20 Minuten von mir gewuppt, als wären sie nix. Gut, zugegeben, das sind sie ja auch. Aber egal, ich bin grad euphorisch und der Adrenalinausschuss soll ausgekostet werden. Diese Luschenwoche zwischendrin hat mir scheinbar richtig gut getan - ich bin nämlich regelrecht geflogen. Gestern hab ich mal den trainingsfreien Tag sausen lassen, ich brauchte mal einen schönen Ausgleich. Und den hab ich in knapp zwei Stunden Tennis mit Matzell und Karo gefunden - schöne Sache, hat massig Spaß gemacht.


Die kurze Einheit heute hat Lust auf mehr gemacht. Danach noch drei Steigerungen und die Erkenntnis, dass ich dringend mal wissen will, wie schnell ich die 100 Meter rocken könnte. Ich glaub, so schnell war ich noch nie in meinem Leben.


Morgen steht der Halbmarathon an; aus dienstlichen Zwängen leider auf der heimischen "Haus und Hof"-Runde, die zwar profiliert, aber ansonsten wenig reizvoll ist. Peile eine Zeit um die 1:45 an, so schnell bin ich hier zwar noch nie gelaufen, aber wo kein Reiz, da keine Leistung.

Zeit für Geständnisse

Habe am Mittwoch die Intervalle ausgelassen. So, jetzt is es raus! Endlich... Das schlechte Gewissen plagte mich ungemein.

Aber was sollte ich machen? Nach der Arbeit war noch nicht mal Zeit, um was zu futtern, bevor ich schon wieder mit der Kamera in den Patschehändchen stehen musste. Und auf dem Weg zurück in die Redaktion habe ich mir als Nervennahrung Butterkekse gekauft (der Geständnis-Zähler steht hiermit auf "2"). Ich schwöre, ich wär sonst verhungert.

Dafür hab ich meine heutige Einheit etwas verlängert und durchaus mit Intervallen gearbeitet. Naja, eher Fahrtspiel, aber immerhin. Allerdings entstand das durchaus aus Gründen des Zwangs: Grund A war die Flucht vor Kläuschen M., der es am Vorabend mit dem Knoblauchkonsum gehörig übertrieben hat. Grund B war Udo W., der sich mal wieder alleine über die große Runde schleppte, und dem ich dann etwas Gesellschaft leisten wollte - allerdings nicht ohne ihn etwas zu "ziehen". Hat auch ganz gut geklappt. Wenn er zu sehr jappste, hab ich mal wieder einen Gang zurückgeschaltet, dann aber auch mal wieder das Tempo angezogen. Danach folgte noch locker auslaufen und Steigerungen (wie Dienstag übrigens auch, sogar mehrfach).

PS (speziell für Rudi): Selbstverständlich lege ich meine Prioritäten auf die Läufe, die ich mit jungen, gutaussehenden Damen absolvieren darf - nur kein Neid... :o)
PPS (wieder für Rudi): Braunschweig MUSS klappen. Derzeit liegt kein Termin an. Melde mich morgen bei dir, um weitere Details abzuklären. So long...

Italien ruft!

Guten Morgen allerseits,
habe meine Laufeinheit von heute schon beendet: 40 Minuten ruhiger Dauerlauf sind ja auch nicht gerade eine grandiose Leistung. Und morgen ist schon wieder trainingsfrei! Leider sitze ich da mindestens 11 Stunden im Auto. Schrecklich, da werde ich abends bestimmt einen Zappel in den Beinen haben. Aber egal, dafür laufe ich den Halbmarathon am Sonntag in schönerer Kulisse als ihr!
Grüßt Braunschweig von mir und viel Erfolg!
Anke

Noch Fragen ?

Im Großen und Ganzen hat die Einheit Spaß gemacht! Heute werde ich in Ruhe die 40 Minuten absolvieren, obwohl, wenn es nicht regnet, ich die Tour verlängern - möchte auch einmal Fleißpunkte sammeln! - und die Strecke bis an die Lübecker Bucht ausweiten werde.

Euch einen „Guten Lauf“,

Rudi

Trainingsfrei!

Na Max, mit schönen Frauen außerplanmäßige Runden drehen, dass lob ich mir! Eigentlich befinden wir uns in einer Regenerationswoche mit geminderter Kilometerleistung, aber der aus diesen zusätzlichen Kilometern resultierende positive physische Einfluss ist nicht zu unterschätzen.

Ich hingegen habe den gestrigen Abend in Ruhe verbracht, mir einen schönen Salatteller im Hotel gegönnt und dazu ein Weissbier getrunken. Ja ich weiß, man sollte nicht aber ich hatte Schmacht auf ein Bier! Heute Nachmittag geht es wieder los, Intervalle! Wie ich sie liebe! Einmal schauen, wie ich hierbei abschneiden werde.

Hallo Anke, hoffe mir geht es wie Dir und die 4 x 1.000 lassen sich einfacher „laufen“ als die letzten Intervalle.

Statusbericht folgt nach Vollendung der Trainingseinheit!

Gruß Rudi!

Trainingsfrei?

Liebe Mitsportler,
ich bekenne mich auch zum Fleißkärtchen sammeln:
Gestern habe ich mir keineswegs einen trainingsfreien Tag gegönnt, sondern die Intervalle auf der Bahn absolviert. Viermal 1000 m mit drei Minuten Trabpause. Nach den Mörder-Intervallen von letzter Woche war das eine geradezu lächerliche Einheit. Ich musste jedenfalls fast gar nicht weinen! Und hinterher war ich sogar noch im Schwimmbad.
Aber heute! Heute ist wirklich null Training angesagt. Hätte auch gar keine Zeit dazu...
Euch beiden wünsche ich heute jedenfalls viel Spaß!

Anke

Fleißkärtchensammler

Ui, der Rudi legt jetzt auch so richtig los, schöne Sache! Und Anke hat sogar schon das Mysterium des Kommentierens geknackt. Heute den Blog, morgen das ganze Internet - und spätestens nächste Woche ergreifen wir die Weltherrschaft! *har, har, har* ;o)

Ich muss aber gleich ein Gestädnis loswerden. Ich hab mich heut nicht an den Plan gehalten. Ja, ich weiß, das ist dumm. Aber der Zufall hat mich überrumpelt. Und zwar so: Eigentlich wollte ich ja heute mit meinem Chef nur eine gemütliche Runde Tennis spielen. Was kann ein bisschen Filzballakrobatik schon falsch sein, selbst an einem trainingsfreien Tag? Dann hat das aber nicht geklappt und ich hab mich mit Christiane getroffen, um eine schöne 70-Minuten-Runde (zirka zwölf Kilometer) durch Soltau zu rennen. Mit drei Steigerungen am Ende. Hiermit erteile ich euch die Erlaubnis, mich als Fleißkärtchensammler zu verfluchen. Ich hab's verdient. Danach haben wir unsere sportlichen Leistungen mit lecker Erdbeerkuchen bei guter Musik gefeiert. Und da Christiane hier mitliest: Danke für den schönen Abend, Schätzelein! :o)

Apropos mitlesen: Unsere Fangemeinde hat uns nach nur knapp 48 Stunden des bescheidenen Onlinedaseins bereits 19 - in Worten: n-e-u-n-z-e-h-n - Besuche abgestattet. Eine stolze Summe - wir sind offensichtlich voll hip! :o)

Jetzt muss ich aber in die Falle - sonst bin ich morgen wieder der Herr der (Augen)Ringe...
So long...
Max

Heute ist Dienstag, laut Trainingsplan lauffrei! Der Körper ist dankbar über 48 Stunden belastungsfreie Zeit. Da ich der Senior der Gruppe bin, komme ich natürlich nicht mit den kurzen Regenerationszeiten meiner Lauffreunde aus. Die Jahre machen sich schon bemerkbar, zum Einen mehr zur Anderen weniger. Bin natürlich neugierig, wie ausschlaggebend der Altersunterschied ist!
„Na Max, Braunschweig ruft!“

Der Toastbrotmann

Das kenn ich ja jetzt schon. Nach einem langen Lauf geht's mir blendend. Gut, die Beine sind etwas schwer und die Flunken für jeden gesparten Schritt dankbar. Aber alles in Allem könnte es schlimmer laufen. Und das tut es dann auch - nämlich am Tag danach. Hab mich heut nach der Arbeit durch die heimische Flora gewälzt und dabei eine gefühlte Geschwindigkeit von 0,000000123 km/h an den Tag gelegt. Ich wiederhole mich nur ungern, aber es trifft den Nagel auf den Kopf: Hätte jemand ein Toastbrot hinterher geworfen, es hätte mich mit Leichtigkeit überholt...

Euer Lieblingslauflehrling zieht sich jetzt mit seinem neuen Buch "Flossen weg!" von Christopher Moore auf die Couch zurück und lässt den Abend gemütlich ausklingen :o) Morgen wird gelaufen und Tennis gespielt, ich brauch mal ein wenig Abwechslung zwischendurch.

So long...

Der Toastbrotmann

PS@Anke und Rudi: Danke für euer Lob, hat mich sehr gefreut, dass euch die Seite gefällt. Habe übrigens gerade eure Autoreneinladungen losgeschickt. Ich weiß nicht genau, was in den Mails an euch steht, aber so kompliziert dürfte das nicht sein. Wenn ihr dann noch Fragen zum Posting habt - immer her damit. Geht eigentlich kinderleicht, und auch Bilder sind schnell hochladbar.

PPS: Kennt jemand schon den schlechtesten Jogger-Witz aller Zeiten? Zwei Jogger begegnen sich im Wald. Sagt der eine: "Und, wie läuft's...?"

Ein echter Schenkelklopfer, gell.......?

Kurz und knackig

Weil's heut so toll war, der schönste Dialog von unserer 30-Kilometer-Runde rund um und über den Wilseder Berg:

Rudi: "Ich fang jetzt richtig an zu trainieren."
Anke: "Bauchmuskeln?"
Rudi: "Ja."
Anke: "Ehrlich?"
Rudi: "Nein."

Der Countdown läuft...

Es sind noch exakt sieben Wochen. Das sind genau 49 Tage. Oder aber 1176 Stunden. Oder aber 70560 Minuten. Je weiter man es hochrechnet, desto weiter weg wirkt der Tag x: Der 30. September 2007. Der Marathon. Nein, die Marathons. Der eine in Bremen, der andere in Berlin. Aber beide jeweils 42,195 Kilometer lang.

Auf dieser kleinen, aber feinen Plattform werden in dem oben exakt definierten Zeitrahmen unsere drei tollkühnen Helden von ihren Lauferfahrungen berichten und sich gegenseitig austauschen. Und da stellen wir sie doch glatt mal kurz und bündig vor: Anke ist passionierte Läuferin mit einer riesigen Portion Humor, einer Psycho-Arschbacke, einem Hang zum Bergabsprint und vor allem guten Nerven. Denn die werden von ihren beiden Mitstreitern des Öfteren ganz erheblich strapaziert. Ein Meister dieses Fachs ist die ansträ(!)ngende War(!)de alias Rennschwein Rudi, der heimliche Tempomacher der Truppe, der diesen Fakt aber gern abstreitet. Die beiden haben sich freundlicherweise dem Verfasser dieser bescheidenen Zeilen, Max, angenommen, um ihm den Weg in den exquisiten Club der Marathonis zu ebnen. Was er in dieser erlesenen Runde bereits gelernt hat? 400 Gramm zu viel (besonders an den falschen Körperstellen *hüstel*) heben ihn in eine andere Gewichtsklasse, an Ankes linker Seite zu laufen ist tabu (Rudis Stammplatz), Witze über das biblische Alter eines oben bereits erwähnten Mitläufers sind Pflicht und spätestens ab zweieinhalb Stunden beschränkt sich die Kommunikation nur noch auf die wirklich wichtigen Worte ("Vorsicht, Kacke!").

Auf dass wir mit diesem schönen Blog eine Menge Spaß haben!